Die Zeitung für den ultimativen Weltuntergang

Liebe treue Leserschaft die Zeit rennt gerade so zum Ende dieses Jahres. Schon schreiben wir Oktober und wenn die Mayas doch Recht haben? Vielleicht weniger mit dem Untergang der Welt so immerhin mit dem Ende dieser, in meinen Augen, sehr anstrengenden Epoche. Gerade richtig, sich mit dem Thema „Survival Kits“ oder Überlebenshilfen, zu beschäftigen.

Die beiden Künstler Marianne Mettler und Tibor Foeldes haben sich überlegt, was denn so alles gebraucht werden könnte.

Marianne Mettler Konzeptkünstlerin, AudioVisualArt
Der Ausgangspunkt ihrer Werke ist immer der Mensch in seinen unterschiedlichen Facetten. Ihre Arbeiten erzählen uns Geschichten. Auf Spurensuche nach geahntem Leben und Lebensspuren konfrontiert Marianne Mettler uns mit Dialogen und Konfrontationen zwischen Bewegung, Stillstand und dem Geruch der Farben. In ihrer Ausdrucksweise greift sie auf eine Palette von unterschiedlichsten Werkzeugen zurück. Diese verwebt sie und baut diese zu einem filigranen Netzwerk zusammen. Mit ihrem Partner Tibor Foeldes hat sie dieses Jahr das Video- und Fotokonzept „Stillstand“ realisiert, welches in Zürich und Los Angeles präsentiert worden ist.
Schweizer Kunstpreisträgerin und Gestalterin des Schweizer Beitrages an der Quadriennale in Prag.

Tibor Foeldes Architekt und Fotograf
Arbeitet mit führenden Filmproduktionen, Foto- und Werbeagenturen eng zusammen. In seinen Arbeiten verknüpft er sein interdisziplinäres Schaffen als Architekt, Setdesigner und Fotograf. Sein künstlerisches Leitmotiv ist die Renaissance „Chiaro scuro“, bedeutet „im Wandel der Dunkelheit, im Antlitz des Lichtes“. Er gibt der Realität ihr Geheimnis zurück.
Träger des Kunstpreises der Stadt Budapest.

Das Künstlerpaar lebt in Zürich und arbeitet weltweit.

Im Oktober freuen sich die Winzer der Weinlese. Die Natur lädt zu Spaziergängen in die bunten Wälder. Kartoffelstauden werden verbrannt und bei Andern brennt auch einiges, mehr dazu im Blogleitartikel des Monats. Eigentlich Zeit, um neudeutsch gesagt, zu entschleunigen. Sich winterfest zu machen im übertragenen Sinne. Ob bei den „Survival Kits“ etwas dabei ist, das hilft? - überlasse ich Ihnen liebe Leserschaft. Vielleicht haben Sie noch weitere Anregungen dazu und lassen es uns im Blog wissen.

Ich freue mich auf den November wenn ich Ihnen die Reisemobile vorstellen darf.
Ihr Markus Lumpert